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ehren

Sie haben Schreckliches erlebt, die Shoah überlebt und sind 70 Jahre später nach Geislingen zurück gekommen - wunderbare Menschen.

Grußworte

Das Anliegen von „erinnern-ehren-versöhnen“ findet Unterstützung in der  ganzen Region von Geislingen an der Steige.

Frank Dehmer Bürgermeister Geislingen

Frank Dehmer

Es ist die Aufgabe unserer Generation die Gräueltaten der NS-Diktatur nicht in Vergessenheit geraten zu lassen und dafür zu sorgen, dass solche Dinge nie wieder geschehen. Die Initiative „Erinnern – Ehren – Versöhnen“ leistet dazu, hier in Geislingen und darüber hinaus, einen enorm wichtigen Beitrag.

Frank Dehmer, Bürgermeister der Stadt Geislingen

 

Oliver Kastalio CEO der WMF

Oliver Kastalio

Als CEO der WMF bin ich mir der Verantwortung bewusst, die wir mit Blick auf unserer Unternehmensgeschichte tragen. Wir können entstandenes Leid nicht wieder gut machen, aber wir können um Versöhnung bitten und durch das Erinnern die Leidtragenden würdigen. Es ist unsere Aufgabe dafür Sorge zu tragen, dass sich dies niemals mehr wiederholen wird. Auch heute gibt es Diskriminierung und Ausgrenzung, gegen die wir uns als Gesellschaft stellen müssen. Wir dürfen die Demokratie, in der wir heute leben, nicht als selbstverständlich betrachten, sondern als etwas, für das wir uns aktiv einsetzen müssen. Aus diesem Grund ist das Erinnern an die Vergangenheit nicht nur aus Respekt gegenüber den Betroffenen der NS-Zeit wichtig, sondern auch um die persönliche Freiheit jedes Einzelnen und ein solidarisches Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religion und Kultur zu schützen.

Oliver Kastalio, CEO der WMF

Katholischer Pfarrer

Pfarrer Martin Ehrler

Eine Aktion gegen das Vergessen; ein Bündnis, das die Erinnerung wachhält, die Toten ehrt und den Weg der Versöhnung geht. Ich bin dankbar, dass das Bündnis „erinnern-ehren-versöhnen“ immer wieder mit verschiedensten Aktionen an das Schicksal der Frauen des KZ-Außenlagers Geislingen erinnert. Die nun neu geschaffene Internetpräsenz ist ein weiterer Baustein, ein Zeichen gegen Antisemitismus und Rassismus; eine Möglichkeit, sich grundlegend zu informieren und aus der Erinnerung Kraft zu schöpfen für heilsame Versöhnung und ein gutes Miteinander aller Menschen. 

Pfarrer Martin Ehrler,
Kath. Kirche Geislingen

Evangelischer Dekan

Martin Elsässer

Gedenken ist Erinnerung an konkrete Menschen und Ereignisse, um sie aus dem Vergessen zu holen. Gedenken ist Begegnung im Heute über dem Abgrund der Geschichte. Und Gedenken ist Leben, in dem Gottes Geist mit uns Brücken des Friedens und der Hoffnung bauen will.

Evangelisches Dekanatamt Geislingen
Dekan Martin Elsässer

Matthias Lotz

Matthias Lotz

Es ist für uns als Evangelische Allianz und als Initiative „Erinnern-Ehren-Versöhnen“ eine Ehre, diese Seite zu veröffentlichen. Wir wollen mit möglichst vielen Familien in Kontakt kommen, deren Angehörige hier im KZ-Außenlager in Geislingen waren. Wir wollen sie ehren und segnen und ihnen Gottes Liebe sichtbar machen, um sie zu trösten, wie es in Jesaja 40,1 heißt: „Tröstet, tröstet mein Volk.“

Matthias Lotz

Vorsitzender Evangelische Allianz

Leiter der Initiative „Erinnern-Ehren-Versöhnen“

Pastor Baptisten Geislingen