Schon länger gibt es einige Erinnerungsorte an die Geislinger KZ-Vergangenheit, die jedoch kaum nennenswerte Beachtung gefunden haben. Erst seit 2015 wurden Gedenkstätten an den historischen Orten geschaffen. Seitdem ist die KZ-Geschichte im öffentlichen Bewusstsein in Geislingen präsent.
Direkt hinter dem rekonstruierten Zaun befand sich das KZ – Außenlager Geislingen. Im Jahr 2018 wurde diese Gedenkstätte eingeweiht um mit allen Sinnen an die Geschichte dieses Ortes zu erinnern.
Seit 2015 befindet sich direkt beim WMF Haupteingang eine Tafel „Zum Gedenken an die jüdischen Frauen im KZ – Außenlager Geislingen als Zwangsarbeiterinnen für die WMF inhaftiert 28. Juli 1944 – 11. April 1945“.
Gunter Demnig, Sohn eines Wehrmachtsangehörigen, verlegte im September 2015 auf dem Gehweg vor dem Haupteingang zur WMF eine Stolperschwelle mit einem Gedenktext.
Am Friedhof Heiligenäcker, weit außerhalb der Stadt Geislingen, wurde am Volkstrauertag 1984 das Mahnmal „Geschundener Kopf“ eingeweiht.
Der ehemalige WMF Werksmeister Adolf Schoofs hat sein eigenes Leben aufs Spiel gesetzt um den jüdischen Zwangsarbeiterinnen menschlich zu begegnen.
Auf dieser Karte von Geislingen sehen Sie, wo sich die einzelnen Gedenkorte befinden.
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