Mit Gewehr im Rücken werden 800 jüdische Mädchen und Frauen täglich durch Geislingen getrieben.
Gedenkstätte Stolperschwelle
Foto: Markus Sontheimer, Geislinger Zeitung
Gunter Demnig, Sohn eines Wehrmachtsangehörigen, verlegte im September 2015 auf dem Gehweg vor dem Haupteingang zur WMF eine Stolperschwelle mit dem Text:
„ JULI 1944 – APRIL 1945 — ZWANGSARBEITER FÜR DIE DEUTSCHE RÜSTUNG – WMF — ÜBER 800 JÜDISCHE FRAUEN UND MÄDCHEN DES KZ – AUSSENLAGERS NATZWEILER – STRUTHOF IN GEISLINGEN GEHEN TÄGLICH DIESEN WEG IN DIE FABRIK — SIE TEILEN DAS SCHICKSAL VON MEHR ALS 2000 ZWANGSRABEITERN DER WMF — DEPORTIERT – ENTWÜRDIGT – AUSGEBEUTET — VIELE VON IHNEN VERLIEREN IHR LEBEN“